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Präsidentin ruft zur Ruhe auf

Ein Toter und dutzende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Peru

Erdrutsche, Beschädigungen, ein Toter: Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat Perus Hauptstadt Lima erschüttert. Schulen, Krankenhäuser und andere Gebäude wurden beschädigt.

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Während eines Erdbebens in Lima am 15. Juni 2025 wird Staub durch einem Erdrutsch aufgewirbelt.

Foto: Alejandra Ipince/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat Perus Hauptstadt Lima erschüttert. In der Metropole und umliegenden Gebieten seien ein Mensch getötet und dutzende weitere verletzt worden.
Das teilte die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mit. Es sei zu Erdrutschen gekommen; Schulen, Krankenhäuser und andere Gebäude wurden beschädigt.
Das Beben ereignete sich laut Behörden um die Mittagszeit etwa 30 Kilometer vor der Küste der Hafenstadt Callao, die in der Nähe von Lima liegt.

Präsidentin ruft zur Ruhe auf

Nach Polizeiangaben starb ein Mann in der Hauptstadt, als eine Mauer infolge des Bebens zusammenstürzte und auf das Auto fiel, in dem der Mann saß. Zudem seien mindestens 36 Verletzte gemeldet worden.
Örtliche Medien berichteten zudem von mehreren Erdrutschen in verschiedenen Teilen der Hauptstadt. Die peruanische Präsidentin Dina Boluarte rief die Bürger zur Ruhe auf.
Das südamerikanische Land liegt auf dem Pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen. Es kommt in dem Land mit rund 34 Millionen Einwohnern jedes Jahr zu hunderten spürbaren Erdbeben. (afp/red)

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